Hamburg:Alternativgipfel fordert eine andere Politik von den G20

Hamburg (dpa/lno) - Kurz vor dem G20-Treffen in Hamburg will ein breites Bündnis aus 75 Initiativen beim Gipfel der globalen Solidarität Alternativen zur Politik der Staats- und Regierungschefs der wichtigsten Wirtschaftsmächte aufzeigen. In der Kulturfabrik Kampnagel sind am 5. und 6. Juli elf Podien und mehr als 70 Workshops zu Problemen wie Armut, Flucht, Naturzerstörung, Rassismus und Frauenfeindlichkeit geplant.

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Hamburg (dpa/lno) - Kurz vor dem G20-Treffen in Hamburg will ein breites Bündnis aus 75 Initiativen beim Gipfel der globalen Solidarität Alternativen zur Politik der Staats- und Regierungschefs der wichtigsten Wirtschaftsmächte aufzeigen. In der Kulturfabrik Kampnagel sind am 5. und 6. Juli elf Podien und mehr als 70 Workshops zu Problemen wie Armut, Flucht, Naturzerstörung, Rassismus und Frauenfeindlichkeit geplant.

Es würden Teilnehmer von allen Kontinenten außer Australien erwartet, sagte Achim Heier vom globalisierungskritischen Netzwerk Attac am Donnerstag in Hamburg. Dem Bündnis gehören zudem die Heinrich-Böll-Stiftung und der Flüchtlingsrat an.

500 Anmeldungen liegen laut Attac bereits vor. Interessierte könnten aber auch spontan vorbeikommen, die Kapazität reiche für 1500 Teilnehmer. Am 7. und 8. Juli treffen sich die G20, zu denen 19 Staats- und Regierungschefs aus den führenden Industrie- und Schwellenländern sowie Vertreter der EU gehören, in Hamburg.

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