Innere Sicherheit:Vorratsdatenspeicherung: Maas will Höchstfrist von zehn Wochen

Berlin (dpa) - Bundesjustizminister Heiko Maas will zur Bekämpfung von Terror und Verbrechen lediglich eine Speicherung von Telekommunikationsdaten für maximal zehn Wochen zulassen. Der Ressortchef stellte in Berlin seinen Vorschlag für eine Neuregelung zur Vorratsdatenspeicherung vor. Telekommunikationsanbieter sollen demnach IP-Adressen und Verbindungsdaten zu Telefongesprächen höchstens zweieinhalb Monate speichern. Standortdaten bei Handy-Gesprächen sollen maximal vier Wochen gespeichert werden. Alle Daten zum E-Mail-Verkehr will Maas gar nicht speichern lassen.

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Berlin (dpa) - Bundesjustizminister Heiko Maas will zur Bekämpfung von Terror und Verbrechen lediglich eine Speicherung von Telekommunikationsdaten für maximal zehn Wochen zulassen. Der Ressortchef stellte in Berlin seinen Vorschlag für eine Neuregelung zur Vorratsdatenspeicherung vor. Telekommunikationsanbieter sollen demnach IP-Adressen und Verbindungsdaten zu Telefongesprächen höchstens zweieinhalb Monate speichern. Standortdaten bei Handy-Gesprächen sollen maximal vier Wochen gespeichert werden. Alle Daten zum E-Mail-Verkehr will Maas gar nicht speichern lassen.

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