Berlin (dpa) - Nach jahrelangen Auseinandersetzungen kommt in Deutschland eine Neuregelung zur umstrittenen Vorratsdatenspeicherung. Das Bundeskabinett will die Gesetzespläne heute auf den Weg bringen. Telekommunikationsanbieter sollen IP-Adressen von Computern und Verbindungsdaten zu Telefongesprächen demnach maximal zehn Wochen aufbewahren - und Standortdaten bei Handy-Gesprächen höchstens vier Wochen. Daten zum E-Mail-Verkehr sollen nicht gespeichert werden. Inhalte der Kommunikation sind ohnehin nicht zur Speicherung vorgesehen.
Innere Sicherheit:Kabinett bringt Neuregelung zur Vorratsdatenspeicherung auf den Weg
Berlin (dpa) - Nach jahrelangen Auseinandersetzungen kommt in Deutschland eine Neuregelung zur umstrittenen Vorratsdatenspeicherung. Das Bundeskabinett will die Gesetzespläne heute auf den Weg bringen. Telekommunikationsanbieter sollen IP-Adressen von Computern und Verbindungsdaten zu Telefongesprächen demnach maximal zehn Wochen aufbewahren - und Standortdaten bei Handy-Gesprächen höchstens vier Wochen. Daten zum E-Mail-Verkehr sollen nicht gespeichert werden. Inhalte der Kommunikation sind ohnehin nicht zur Speicherung vorgesehen.
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