Geheimdienste:Geheimdienstkontrolleur unzufrieden mit Verfassungsschutzreform

Berlin (dpa) - Die Verfassungsschutzreform der Bundesregierung geht dem Vorsitzenden des Geheimdienst-Kontrollgremiums im Bundestag, André Hahn, nicht weit genug. "Der Bund sollte Thüringen folgen und die V-Leute schnellstmöglich abschalten", sagte der Linke-Politiker der dpa. Das Kabinett will heute eine Verfassungsschutzreform auf den Weg bringen - als Lehre aus dem Ermittlungsdesaster im Fall der rechten Terrorzelle NSU. Die Gruppe war über Jahre unentdeckt geblieben. Die Verfassungsschützer sollen nun per Gesetz zum intensiveren Informationsaustausch verpflichtet werden.

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Berlin (dpa) - Die Verfassungsschutzreform der Bundesregierung geht dem Vorsitzenden des Geheimdienst-Kontrollgremiums im Bundestag, André Hahn, nicht weit genug. „Der Bund sollte Thüringen folgen und die V-Leute schnellstmöglich abschalten“, sagte der Linke-Politiker der dpa. Das Kabinett will heute eine Verfassungsschutzreform auf den Weg bringen - als Lehre aus dem Ermittlungsdesaster im Fall der rechten Terrorzelle NSU. Die Gruppe war über Jahre unentdeckt geblieben. Die Verfassungsschützer sollen nun per Gesetz zum intensiveren Informationsaustausch verpflichtet werden.

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