Düsseldorf (dpa) - Der amtierende Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich will als Konsequenz aus der NSA-Abhöraffäre die Verhandlungen zum Freihandelsabkommen um einen Anti-Spionage-Vertrag erweitern. Das in Aussicht gestellte Abkommen, das wechselseitige Spionage ausschließt, müsse kommen, sagte er der "Rheinischen Post". Zugleich sprach sich der CSU-Politiker für den Aufbau einer europäischen Internetinfrastruktur aus. "Warum soll eine E-Mail von München nach Berlin über die USA laufen? Wir brauchen eine autonome, europäische Internetinfrastruktur", so Friedrich.
Geheimdienste:Friedrich verlangt rasches Anti-Spionage-Abkommen mit den USA
Düsseldorf (dpa) - Der amtierende Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich will als Konsequenz aus der NSA-Abhöraffäre die Verhandlungen zum Freihandelsabkommen um einen Anti-Spionage-Vertrag erweitern. Das in Aussicht gestellte Abkommen, das wechselseitige Spionage ausschließt, müsse kommen, sagte er der "Rheinischen Post". Zugleich sprach sich der CSU-Politiker für den Aufbau einer europäischen Internetinfrastruktur aus. "Warum soll eine E-Mail von München nach Berlin über die USA laufen? Wir brauchen eine autonome, europäische Internetinfrastruktur", so Friedrich.
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