Fußball:Mit links

Lesezeit: 8 min

Seit einem Jahr trainiert Ewald Lienen den FC St. Pauli: "Du spürst, dass es hier um mehr geht als nur um Fußball." (Foto: Alexander Scheuber/Getty)

Hausbesetzungen, Hafenstraße, Nicaragua: Der FC St. Pauli war schon immer etwas anders als andere Fußballvereine in der Bundesliga. Jetzt will der Klub Neues probieren: Gewinnen.

Von Peter Burghardt

Das Spiel beginnt beim FC St. Pauli wie gehabt mit AC/DC. Nicht zwingend links, aber laut. Vor allem im umgebauten Millerntor-Stadion. In der alternativen Fußballfestung am Heiligengeistfeld wird nicht "Hamburg, meine Perle" gesungen, wie einige Kilometer weiter beim HSV. Wenn die Mannschaften hier den Rasen betreten, dann donnert das Gitarrenriff von "Hells Bells". Hoffentlich halten in der Elbphilharmonie drüben in der Hafencity die Scheiben. Zwischen zwei Tribünen ist der Konzertpalast schemenhaft zu erkennen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: