Ravensburg:Strobl pocht auf beschleunigte Asyl-Verfahren

Ravensburg (dpa/lsw) - Der Innenminister von Baden-Württemberg und CDU-Bundesvize Thomas Strobl pocht auf schnellere Bearbeitung der Asylverfahren. Die Verweildauer der Menschen im Registrierzentrum im Patrick-Henry-Village in Heidelberg sei kürzer geworden und liege im Moment bei etwa vier bis sechs Wochen. "Aber das darf noch schneller werden", sagte Strobl der "Schwäbischen Zeitung" (Dienstag). "Wir müssen es schaffen, dass diejenigen, bei denen ein Schutzstatus zu erwarten ist, schneller eine positive Entscheidung bekommen und dann rasch Integrationsmaßnahmen erhalten. Auf der anderen Seite müssen die, die nicht bleiben können, schneller einen ablehnenden Bescheid erhalten und direkt von der Einrichtung aus rückgeführt werden in ihre Herkunftsländer." Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge müsse seine Arbeit noch weiter beschleunigen.

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Ravensburg (dpa/lsw) - Der Innenminister von Baden-Württemberg und CDU-Bundesvize Thomas Strobl pocht auf schnellere Bearbeitung der Asylverfahren. Die Verweildauer der Menschen im Registrierzentrum im Patrick-Henry-Village in Heidelberg sei kürzer geworden und liege im Moment bei etwa vier bis sechs Wochen. „Aber das darf noch schneller werden“, sagte Strobl der „Schwäbischen Zeitung“ (Dienstag). „Wir müssen es schaffen, dass diejenigen, bei denen ein Schutzstatus zu erwarten ist, schneller eine positive Entscheidung bekommen und dann rasch Integrationsmaßnahmen erhalten. Auf der anderen Seite müssen die, die nicht bleiben können, schneller einen ablehnenden Bescheid erhalten und direkt von der Einrichtung aus rückgeführt werden in ihre Herkunftsländer.“ Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge müsse seine Arbeit noch weiter beschleunigen.

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