Berlin (dpa) - Angesichts der steigenden Zahl fremdenfeindlicher Übergriffe warnen die ostdeutschen Ministerpräsidenten davor, ihre Bundesländer an den Pranger zu stellen. Man sollte sich davor hüten, „vorschnell von einem ostdeutschen Phänomen zu sprechen“, sagte Brandenburgs Regierungschef Dietmar Woidke der „Welt am Sonntag“. Thüringen Ministerpräsident Bodo Ramelow sagte dem Blatt: „Wir reden von einem gesamtdeutschen Problem, das wir gesamtdeutsch bekämpfen müssen.“ Mecklenburg-Vorpommerns Regierungschef Erwin Sellering äußerte sich ähnlich. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich bekräftigte: „Hier sind wir alle gefordert, keiner darf wegsehen.“
Flüchtlinge:Ost-Ministerpräsidenten: Fremdenhass kein primär ostdeutsches Problem
Berlin (dpa) - Angesichts der steigenden Zahl fremdenfeindlicher Übergriffe warnen die ostdeutschen Ministerpräsidenten davor, ihre Bundesländer an den Pranger zu stellen. Man sollte sich davor hüten, "vorschnell von einem ostdeutschen Phänomen zu sprechen", sagte Brandenburgs Regierungschef Dietmar Woidke der "Welt am Sonntag". Thüringen Ministerpräsident Bodo Ramelow sagte dem Blatt: "Wir reden von einem gesamtdeutschen Problem, das wir gesamtdeutsch bekämpfen müssen." Mecklenburg-Vorpommerns Regierungschef Erwin Sellering äußerte sich ähnlich. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich bekräftigte: "Hier sind wir alle gefordert, keiner darf wegsehen."
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