Kommunen und Migration:Wer genau ist hier überfordert?

Lesezeit: 2 min

Ob sich eine Kommune mit der Zahl der Geflüchteten überlastet sieht, ist den Forschern zufolge auch ein Ergebnis unterschiedlicher Wahrnehmung. (Foto: Boris Roessler/dpa)

Kommunen kämpfen mit hohen Flüchtlingszahlen. Forscher haben nun das Ausmaß der Belastung ermittelt. Ein Ergebnis: 60 Prozent der Befragten sehen sich nicht in einer Notlage.

Von Constanze von Bullion, Berlin

Wenn am Montag die Regierungschefinnen und -chefs der Länder zum Bundeskanzler nach Berlin fahren, wird das Wort "Überlastung" auf der Tagesordnung stehen. Die Länder fordern mehr Geld für die Versorgung von Geflüchteten, Städte und Gemeinden seien heillos überfordert. Aber - was heißt eigentlich überfordert? Und wer genau kann welche Lasten nicht tragen? Eine Umfrage unter deutschen Kommunen zeigt jetzt: Nicht alle betrachten sich schon als Notfall.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusAbschiebungen
:Rauswurf auf Verdacht

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hält an ihrem Plan fest, Angehörige von sogenannten Clans auszuweisen, selbst wenn kein strafrechtliches Urteil vorliegt. Kritik kommt von Juristen.

Von Ronen Steinke

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: