Hamburg:In Hamburg leben elf „Gefährder“: Salafisten haben Zulauf

Hamburg (dpa/lno) - Von den rund 780 beim Hamburger Verfassungsschutz als Islamisten gespeicherten Personen stuft die Polizei aktuell elf Personen als "Gefährder" ein. Das geht aus einer Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage der CDU hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Als Gefährder gelten Menschen mit möglichen Plänen zu schweren Straftaten. Von den elf Personen sind laut den Angaben zwei Ausländer, die allerdings nicht ausreisepflichtig und aktuell in Untersuchungshaft sind.

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Hamburg (dpa/lno) - Von den rund 780 beim Hamburger Verfassungsschutz als Islamisten gespeicherten Personen stuft die Polizei aktuell elf Personen als „Gefährder“ ein. Das geht aus einer Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage der CDU hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Als Gefährder gelten Menschen mit möglichen Plänen zu schweren Straftaten. Von den elf Personen sind laut den Angaben zwei Ausländer, die allerdings nicht ausreisepflichtig und aktuell in Untersuchungshaft sind.

Wie bundesweit hält auch in der Hansestadt der Zulauf in die Salafisten-Szene unvermindert an. Den veröffentlichten Zahlen nach zählte der Verfassungsschutz Ende vergangenen Jahres 670 Anhänger, aktuell sind es 780. Dabei handele es sich sowohl um Deutsche als auch Ausländer mit „gesichertem Aufenthaltsstatus“.

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