Berlin (dpa) – Die griechische Regierung ist aus Sicht von Ministerpräsident Alexis Tsipras nicht für die lange Dauer der Verhandlungen mit den internationalen Geldgebern verantwortlich. Dass auch nach Monaten keine Einigung stehe, liege nicht an der Uneinsichtigkeit Athens, sondern an neoliberalen Kräften in der EU. Sie wollten an seinem Land ein Exempel statuieren. Das schreibt Tsipras in der „Le Monde“. Sein Land habe anders als behauptet viele Reformvorschläge unterbreitet, die mehr Steuern einbrächten. Athen benötigt dringend neue Kapitalhilfen, sonst droht die Staatspleite.
EU:Tsipras: Griechenland «erstes Opfer» der Neoliberalen in der EU
Berlin (dpa) – Die griechische Regierung ist aus Sicht von Ministerpräsident Alexis Tsipras nicht für die lange Dauer der Verhandlungen mit den internationalen Geldgebern verantwortlich. Dass auch nach Monaten keine Einigung stehe, liege nicht an der Uneinsichtigkeit Athens, sondern an neoliberalen Kräften in der EU. Sie wollten an seinem Land ein Exempel statuieren. Das schreibt Tsipras in der "Le Monde". Sein Land habe anders als behauptet viele Reformvorschläge unterbreitet, die mehr Steuern einbrächten. Athen benötigt dringend neue Kapitalhilfen, sonst droht die Staatspleite.
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