Brüssel (dpa) - Bei Bankenpleiten will die EU künftig vor allem Aktionäre und Gläubiger in die Pflicht nehmen. Auf Details dazu, wer wann zahlen muss, haben sich am späten Abend in Straßburg Unterhändler von EU-Staaten, Europaparlament und EU-Kommission verständigt. Unter anderem EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier verkündete die Einigung auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Die neue „Hackordnung“ für Bankenpleiten soll ab 2016 gelten. Die Vorgaben erlaubten den Behörden einzugreifen, bevor Probleme aufträten.
EU:EU einig über «Hackordnung» bei Bankenpleiten
Brüssel (dpa) - Bei Bankenpleiten will die EU künftig vor allem Aktionäre und Gläubiger in die Pflicht nehmen. Auf Details dazu, wer wann zahlen muss, haben sich am späten Abend in Straßburg Unterhändler von EU-Staaten, Europaparlament und EU-Kommission verständigt. Unter anderem EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier verkündete die Einigung auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Die neue "Hackordnung" für Bankenpleiten soll ab 2016 gelten. Die Vorgaben erlaubten den Behörden einzugreifen, bevor Probleme aufträten.
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Lesen Sie mehr zum Thema