Entwicklungshilfe:"Konflikte sind die größten Hungertreiber"

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SZ-Grafik; Quelle: Welthungerhilfe (Foto: g)

Der Kampf gegen Nahrungsmangel zeigt Erfolge. Aber nicht überall - und noch sterben jedes Jahr drei Millionen Kleinkinder.

Von Katrin Langhans, Berlin

Der Welthungerindex für 2015 enthält eigentlich eine gute Nachricht: Der Anteil der Unterernährten ist in den vergangenen 15 Jahren von etwa 18 auf 13 Prozent gesunken. Schaut man sich allerdings die Zahl der Hungernden an, steht die Entwicklungsarbeit weiterhin vor einer großen Herausforderung. Weltweit leiden 795 Millionen Menschen an Hunger. Konkret bedeutet das: Einer von neun Menschen geht hungrig ins Bett.

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