Demonstrationen:Türkische Opposition fordert bei Kundgebung Gerechtigkeit

Istanbul (dpa) - Der türkische Oppositionsführer Kemal Kilicdaroglu hat vor mehr als hunderttausend Demonstranten eine Aufhebung des Ausnahmezustands gefordert. Sie wollten dass alle antidemokratischen Praktiken enden. Das sagte der Chef der größten Oppositionspartei CHP, bei einer Kundgebung in Istanbul. Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan warf er vor, die Justiz zu beeinflussen. Die Gerichte würden ihre Entscheidungen auf Anweisung des Palastes treffen. Sie seien marschiert, für die Gerechtigkeit, die es nicht gebe. Kilicdaroglu war zuvor mehr als 400 Kilometer von Ankara nach Istanbul gelaufen.

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Istanbul (dpa) - Der türkische Oppositionsführer Kemal Kilicdaroglu hat vor mehr als hunderttausend Demonstranten eine Aufhebung des Ausnahmezustands gefordert. Sie wollten dass alle antidemokratischen Praktiken enden. Das sagte der Chef der größten Oppositionspartei CHP, bei einer Kundgebung in Istanbul. Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan warf er vor, die Justiz zu beeinflussen. Die Gerichte würden ihre Entscheidungen auf Anweisung des Palastes treffen. Sie seien marschiert, für die Gerechtigkeit, die es nicht gebe. Kilicdaroglu war zuvor mehr als 400 Kilometer von Ankara nach Istanbul gelaufen.

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