Demonstrationen:Lucke kritisiert «Tabubruch» bei Pegida

Frankfurt/Main (dpa) - Der ehemalige AfD- und heutige Alfa-Chef Bernd Lucke hat der fremdenfeindlichen Pegida-Bewegung vorgeworfen, bewusst den Tabubruch zu suchen. Er würde nie an einer Pegida-Demonstration teilnehmen, sagte er der "Frankfurter Neuen Presse". Gleichzeitig äußerte er aber Verständnis für einen großen Teil der Demonstranten. Bei einem Aufzug der Pegida-Bewegung am Montag in Dresden hatte der Redner Akif Pirinçci in einer mit Diffamierungen und Beleidigungen von Muslimen gespickten Rede gesagt: "Es gäbe natürlich andere Alternativen, aber die KZs sind ja leider derzeit außer Betrieb."

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Frankfurt/Main (dpa) - Der ehemalige AfD- und heutige Alfa-Chef Bernd Lucke hat der fremdenfeindlichen Pegida-Bewegung vorgeworfen, bewusst den Tabubruch zu suchen. Er würde nie an einer Pegida-Demonstration teilnehmen, sagte er der „Frankfurter Neuen Presse“. Gleichzeitig äußerte er aber Verständnis für einen großen Teil der Demonstranten. Bei einem Aufzug der Pegida-Bewegung am Montag in Dresden hatte der Redner Akif Pirinçci in einer mit Diffamierungen und Beleidigungen von Muslimen gespickten Rede gesagt: „Es gäbe natürlich andere Alternativen, aber die KZs sind ja leider derzeit außer Betrieb.“

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: