Hamburg (dpa/lno) - In Hamburg hat der regionale Arbeitskreis der "G20-Protestwelle" am Samstag zum öffentlichen Bannermalen eingeladen. Die bundesweit geplante Aktion sei eine Möglichkeit für Demonstranten und Interessenten, Botschaften, Forderungen und Kritik am G20-Gipfel kreativ zu formulieren, teilte das Bündnis in einem öffentlich geteilten Aufruf mit. Das Material für Banner und Plakate wurde den Teilnehmern vor Ort kostenfrei zur Verfügung gestellt. Bundesweit gab es am Samstag 44 Veranstaltungen, insgesamt sollten mehrere hundert Banner angefertigt werden. In der Hansestadt entwarfen 45 Demonstranten 20 Banner.
Das Bündnis "G20-Protestwelle" ist ein breites Bündnis aus Umwelt-, Nichtregierungs- und Bürgerrechtsorganisationen.