CSU:Söder jetzt konkurrenzlos

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Nach dem Verzicht von Manfred Weber hat der bayerische Ministerpräsident keinen Gegenkandidaten für den Parteivorsitz. Er erklärt, er sei "bereit, sich in den Dienst der Partei zu stellen".

Von Roman Deininger und Wolfgang Wittl, München

Nach zehn Monaten mit einer Doppelspitze wird die CSU die beiden wichtigsten Ämter wieder in eine Hand legen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat am Sonntag angekündigt, er werde sich auf dem Sonderparteitag am 19. Januar für den Parteivorsitz bewerben. "Nach reiflicher Überlegung und dem Wunsch vieler Mitglieder entsprechend bin ich bereit, mich in den Dienst der Partei zu stellen", teilte er mit. Söder wird damit auf CSU-Chef Horst Seehofer folgen, den er im März schon als Ministerpräsident abgelöst hatte. Seine Wahl gilt als Formsache, weitere Bewerber sind nicht in Sicht.

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