Es ist die Zeit der Einschränkungen, der Sorge, der Unsicherheit. Aber es ist vor allem auch die Zeit der Angst. Die beginnt bei der Befürchtung, ob das Kratzen im Hals das Virus ist, setzt sich fort über das bange Rechnen, ob das Kurzarbeitsgeld wirklich für Miete und Leben reichen wird, und hört nicht auf beim Gedanken daran, dass die alten Eltern allein und dennoch hoch gefährdet sind.
Corona-Krise:Zeit der Angst
Schon heute ist die meistgehörte Frage: "Wie lange soll das noch dauern?" Diese Frage wird sich spätestens gegen Ostern in den Satz verwandeln: "Das muss jetzt aufhören!"
(Foto: dpa)Wenn das Alleinseinmüssen noch länger als zwei, drei Wochen anhält, dann droht die Gesellschaft nicht nur an den Rändern auszufransen. Doch es gibt Hoffnung und Ideen für die Zeit danach.
Kommentar von Kurt Kister
Lesen Sie mehr zum Thema