Bundestag:Gabriel: CSU setzt in Edathy-Affäre «SPD-Bashing» fort

Berlin (dpa) - Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat in der Edathy-Affäre Kritik der CSU an seiner Partei zurückgewiesen. "Ich kann Teile der Koalition nicht daran hindern, ihr SPD-Bashing fortzusetzen", sagte Gabriel in Berlin. Ob das für die Koalition klug sei, werde sich zeigen. Die Spekulation aus der CSU, der Abgeordnete der SPD Michael Hartmann sei in der Affäre ein "Bauernopfer", um prominente Sozialdemokraten zu schützen, sei absurd. Die SPD-Führung sei aber bereit, im nächsten Jahr früher als geplant vor dem Edathy-Ausschuss des Bundestags zu erscheinen.

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Berlin (dpa) - Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat in der Edathy-Affäre Kritik der CSU an seiner Partei zurückgewiesen. „Ich kann Teile der Koalition nicht daran hindern, ihr SPD-Bashing fortzusetzen“, sagte Gabriel in Berlin. Ob das für die Koalition klug sei, werde sich zeigen. Die Spekulation aus der CSU, der Abgeordnete der SPD Michael Hartmann sei in der Affäre ein „Bauernopfer“, um prominente Sozialdemokraten zu schützen, sei absurd. Die SPD-Führung sei aber bereit, im nächsten Jahr früher als geplant vor dem Edathy-Ausschuss des Bundestags zu erscheinen.

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