Bundestag:Fall Edathy: SPD-Spitze und Ex-Innenminister Friedrich unter Druck

Berlin (dpa) - Die SPD-Spitze und der damalige Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich müssen sich gegen Vorwürfe wehren, im Fall Edathy die Arbeit der Ermittler behindert zu haben. Friedrich hatte im Oktober 2013 SPD-Chef Sigmar Gabriel informiert, dass der Name des SPD-Angeordneten bei internationalen Ermittlungen im Zusammenhang mit Kinderpornografie auftauchte. Ermittler in Niedersachsen kritisierten die Weitergabe von Informationen. Bei Durchsuchungen von Edathys Wohnungen und Büros hatten sie kaum Material gefunden. Der heutige Agrarminister Friedrich wies Kritik an seinem Vorgehen zurück.

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Berlin (dpa) - Die SPD-Spitze und der damalige Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich müssen sich gegen Vorwürfe wehren, im Fall Edathy die Arbeit der Ermittler behindert zu haben. Friedrich hatte im Oktober 2013 SPD-Chef Sigmar Gabriel informiert, dass der Name des SPD-Angeordneten bei internationalen Ermittlungen im Zusammenhang mit Kinderpornografie auftauchte. Ermittler in Niedersachsen kritisierten die Weitergabe von Informationen. Bei Durchsuchungen von Edathys Wohnungen und Büros hatten sie kaum Material gefunden. Der heutige Agrarminister Friedrich wies Kritik an seinem Vorgehen zurück.

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