Bundesregierung:Merkel weist Vorwurf der Lüge über No-Spy-Abkommen zurück

Berlin (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat erstmals persönlich Vorwürfe zurückgewiesen, das Kanzleramt habe im Zusammenhang mit einem geplanten No-Spy-Abkommen mit den USA gelogen. Auf eine entsprechende Frage der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) antwortete Merkel: "Natürlich nicht." Im August 2013 hatte Kanzleramtsminister Ronald Pofalla verkündet, die USA hätten nach massiven Spähvorwürfen den Abschluss eines Abkommens angeboten. Wie NDR, WDR und SZ kürzlich berichteten, war zu diesem Zeitpunkt aber schon klar, dass die USA lediglich zu prüfen bereit waren. Eine Zusage habe es nicht gegeben.

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Berlin (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat erstmals persönlich Vorwürfe zurückgewiesen, das Kanzleramt habe im Zusammenhang mit einem geplanten No-Spy-Abkommen mit den USA gelogen. Auf eine entsprechende Frage der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ) antwortete Merkel: „Natürlich nicht.“ Im August 2013 hatte Kanzleramtsminister Ronald Pofalla verkündet, die USA hätten nach massiven Spähvorwürfen den Abschluss eines Abkommens angeboten. Wie NDR, WDR und SZ kürzlich berichteten, war zu diesem Zeitpunkt aber schon klar, dass die USA lediglich zu prüfen bereit waren. Eine Zusage habe es nicht gegeben.

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