Bundespräsident:Gauck bittet im Namen Deutschlands um Verzeihung

Athen (dpa) - Bundespräsident Joachim Gauck hat für die Opfer deutscher Gräueltaten während des Zweiten Weltkrieges in Griechenland um Verzeihung gebeten. Zum Abschluss seines Staatsbesuchs in Griechenland besuchte er zusammen mit seinem griechischen Kollegen Karolos Papoulias das nordwestgriechische Dorf Lingiades. Er legte einen Kranz an einem Mahnmal nieder, das an ein Massaker der Wehrmacht erinnert. Beim Massaker hatten deutsche Soldaten 1943 mehr als 80 Menschen in Lingiades getötet.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Athen (dpa) - Bundespräsident Joachim Gauck hat für die Opfer deutscher Gräueltaten während des Zweiten Weltkrieges in Griechenland um Verzeihung gebeten. Zum Abschluss seines Staatsbesuchs in Griechenland besuchte er zusammen mit seinem griechischen Kollegen Karolos Papoulias das nordwestgriechische Dorf Lingiades. Er legte einen Kranz an einem Mahnmal nieder, das an ein Massaker der Wehrmacht erinnert. Beim Massaker hatten deutsche Soldaten 1943 mehr als 80 Menschen in Lingiades getötet.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: