Bremen:Steinmeier bestärkt Jugendliche: „Machen statt meckern!“

Bremen (dpa) - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat bei seinem Antrittsbesuch im kleinsten Bundesland Bremen mit über 80 Jugendlichen über Demokratie, Engagement und Politik debattiert. Dabei nahm das Staatsoberhaupt die Anregung der in vielen Projekten und Initiativen engagierten jungen Menschen auf, die für sich unter anderem das Motto gewählt hatten: "Machen statt meckern!". Das sei genau richtig, so Steinmeier. "In der Sofaecke haben abends 80 Millionen in Deutschland Recht." Nur wer die Sofaecke verlasse und rausgehe, sich mit anderen auseinandersetze und anfange, sich um das eigene Umfeld zu kümmern, der mache Politik.

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Bremen (dpa) - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat bei seinem Antrittsbesuch im kleinsten Bundesland Bremen mit über 80 Jugendlichen über Demokratie, Engagement und Politik debattiert. Dabei nahm das Staatsoberhaupt die Anregung der in vielen Projekten und Initiativen engagierten jungen Menschen auf, die für sich unter anderem das Motto gewählt hatten: Machen statt meckern!. Das sei genau richtig, so Steinmeier. „In der Sofaecke haben abends 80 Millionen in Deutschland Recht.“ Nur wer die Sofaecke verlasse und rausgehe, sich mit anderen auseinandersetze und anfange, sich um das eigene Umfeld zu kümmern, der mache Politik.

Steinmeier war zuvor mit seiner Frau Elke Büdenbender von Bremens Regierungschef Carsten Sieling (SPD) zu seinem zweitägigen Antrittsbesuch in Bremen empfangen worden. Auch Sieling und Bürgerschaftspräsident Christian Weber (SPD) nahmen an der rund einstündigen Diskussion in der Bürgerschaft teil, die dafür ihren Plenarsaal zur Verfügung gestellt hatte. Steinmeier war 2016 als Außenminister in der Hansestadt - damals als Ehrengast der Schaffermahlzeit.

Der Bundespräsident setzte mit dem Bremen-Besuch seine Deutschlandreise durch die 16 Länder fort. Am Mittwoch will Steinmeier an der Weltkriegs-Gedenkstätte Bunker Valentin einen Kranz niederlegen, bevor er weiter nach Bremerhaven fährt. Dort trifft er Forscher der beiden Thünen-Institute für Seefischerei sowie Fischereiökologie.

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