Berlin (dpa) - Bundespräsident Joachim Gauck hat den Unmut der eurokritischen Partei Alternative für Deutschland auf sich gezogen. Gauck habe die AfD als „populistische Partei“ bezeichnet, über deren verpassten Einzug ins Parlament er „sehr dankbar“ sei, berichtete der Kölner „Express“. AfD-Chef Bernd Lucke sagte der Zeitung: Er halte das für eine Entgleisung und einen Verstoß gegen die Neutralitätspflichten des Bundespräsidenten. Es sei nicht hinnehmbar, dass Gauck öffentlich äußere, wen er im Parlament sehen wolle und wen nicht.
Bundespräsident:AfD-Chef Lucke empört über Bundespräsident Gauck
Berlin (dpa) - Bundespräsident Joachim Gauck hat den Unmut der eurokritischen Partei Alternative für Deutschland auf sich gezogen. Gauck habe die AfD als "populistische Partei" bezeichnet, über deren verpassten Einzug ins Parlament er "sehr dankbar" sei, berichtete der Kölner "Express". AfD-Chef Bernd Lucke sagte der Zeitung: Er halte das für eine Entgleisung und einen Verstoß gegen die Neutralitätspflichten des Bundespräsidenten. Es sei nicht hinnehmbar, dass Gauck öffentlich äußere, wen er im Parlament sehen wolle und wen nicht.
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