Hamburg:G20-Krawalle: Scholz bittet Bürger erneut um Entschuldigung

Hamburg (dpa/lno) - Zu Beginn seiner Befragung vor dem G20-Sonderausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft hat Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) erneut bedauert, dass er sein Sicherheitsversprechen nicht halten konnte. "Es ist (...) trotz aller Vorbereitungen nicht durchweg gelungen, die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten, nicht zu jedem Zeitpunkt und nicht überall. Dafür, dass dies geschehen ist, bitte ich die Hamburgerinnen und Hamburger um Entschuldigung", sagte Scholz am Donnerstag. Er bekannte zudem: "Die Angst, ja der Terror, die die Gewalttäter verbreitet haben, stecken vielen von uns noch in den Knochen, auch mir." Rund um die Gipfeltage am 7. und 8. Juli war die Hansestadt von schweren Ausschreitungen erschüttert worden.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hamburg (dpa/lno) - Zu Beginn seiner Befragung vor dem G20-Sonderausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft hat Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) erneut bedauert, dass er sein Sicherheitsversprechen nicht halten konnte. „Es ist (...) trotz aller Vorbereitungen nicht durchweg gelungen, die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten, nicht zu jedem Zeitpunkt und nicht überall. Dafür, dass dies geschehen ist, bitte ich die Hamburgerinnen und Hamburger um Entschuldigung“, sagte Scholz am Donnerstag. Er bekannte zudem: „Die Angst, ja der Terror, die die Gewalttäter verbreitet haben, stecken vielen von uns noch in den Knochen, auch mir.“ Rund um die Gipfeltage am 7. und 8. Juli war die Hansestadt von schweren Ausschreitungen erschüttert worden.

Der Bürgermeister räumte darüber hinaus ein, dass die Verkehrsbeschränkungen während des Gipfels weit über die bei einem Hafengeburtstag üblichen hinausgingen. Die Planung und Umsetzung des Verkehrskonzepts beim G20-Gipfel standen am Donnerstag ebenfalls auf der Tagesordnung des Ausschusses. Während des Treffens der Staats- und Regierungschefs war der öffentliche Nahverkehr - anders als von den Behörden erwartet - in Teilen der Stadt quasi zum Erliegen gekommen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: