Hamburg:Ex-Bürgermeister Scholz verteidigt Entscheidung für G20

Hamburg (dpa/lno) - Der frühere Hamburger Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) hat am Donnerstag mit Nachdruck die Entscheidung für den G20-Gipfel in der Hansestadt verteidigt. "Es braucht diese Treffen, wenn die Uneinigkeit in der Welt zunimmt", betonte Scholz mit Blick auf seine jüngsten Erfahrungen als Bundesfinanzminister. Vor dem G20-Sonderausschuss der Bürgerschaft nannte er als Beispiel die Entwicklung Afrikas durch eine größere Investitionstätigkeit. Dieses Thema sei vor einem Jahr bei dem Gipfel in Hamburg auf den Weg gebracht worden.

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Hamburg (dpa/lno) - Der frühere Hamburger Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) hat am Donnerstag mit Nachdruck die Entscheidung für den G20-Gipfel in der Hansestadt verteidigt. „Es braucht diese Treffen, wenn die Uneinigkeit in der Welt zunimmt“, betonte Scholz mit Blick auf seine jüngsten Erfahrungen als Bundesfinanzminister. Vor dem G20-Sonderausschuss der Bürgerschaft nannte er als Beispiel die Entwicklung Afrikas durch eine größere Investitionstätigkeit. Dieses Thema sei vor einem Jahr bei dem Gipfel in Hamburg auf den Weg gebracht worden.

Scholz betonte auf Nachfragen: „Ich bin unverändert der Überzeugung, dass solche Treffen nicht nur notwendig, sondern in demokratischen Staaten auch in großen Städten stattfinden können müssen.“

Der Minister räumte ein, dass es durch die Ausschreitungen nicht hinnehmbare Belastungen für die Bürger gegeben habe. Er sei sich aber sicher, dass die Sicherheitsbehörden daraus Konsequenzen ziehen. Zudem begrüßte er die Ermittlungen von Polizei und Justiz sowie die politische Aufarbeitung durch den Sonderausschuss.

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