Erfurt (dpa/th) - Im Thüringer Innenministerium gibt es Überlegungen, innerhalb Erfurts an einen anderen Standort zu wechseln. Im Gespräch sei derzeit ein Umzug des Ministeriums sowie des Landesamtes für Verfassungsschutz an den derzeitigen Standort des Landeskriminalamts (LKA), wie ein Sprecher des Innenministeriums am Donnerstag mitteilte. Dafür wäre ein Neubau nötig. Zuvor hatte die Zeitungen der Funke-Mediengruppe darüber berichtet. Nach Angaben des Ministeriumssprechers sei völlig unklar, wann ein Umzug möglich wäre - in der Diskussion gehe es derzeit um einen Zeitplan bis 2025.
Demnach ist eine der Überlegungen, Sicherheitsbehörden und das Innenministerium an einem Ort zu bündeln. Bisher sind LKA und Thüringer Bereitschaftspolizei an einem gemeinsamen Standort in der Landeshauptstadt angesiedelt. Im Innenministerium arbeiten rund 350 Menschen.