Berlin:Nach Brandanschlag auf Autos: Ordnungsamt nutzt Mietwagen

Berlin (dpa/bb) - Gut acht Wochen nach dem Brandanschlag auf den Fuhrpark des Bezirksamts Neukölln sind dessen Mitarbeiter nun mit gemieteten Autos unterwegs. 6000 Euro kostet das den Bezirk pro Monat, 1000 Euro pro Mietfahrzeug. Die Leihwagen sind jedoch nur eine Übergangslösung, bis neue Fahrzeuge angeschafft werden können. "Da sind wir darauf angewiesen, wie lange die Hersteller für die Auslieferung brauchen", sagte ein Sprecher des Bezirks der Deutschen Presse-Agentur. "Aber wir sind zuversichtlich, dass das bis August klappt." Ein neuer Transporter sei bereits gekauft worden.

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Berlin (dpa/bb) - Gut acht Wochen nach dem Brandanschlag auf den Fuhrpark des Bezirksamts Neukölln sind dessen Mitarbeiter nun mit gemieteten Autos unterwegs. 6000 Euro kostet das den Bezirk pro Monat, 1000 Euro pro Mietfahrzeug. Die Leihwagen sind jedoch nur eine Übergangslösung, bis neue Fahrzeuge angeschafft werden können. „Da sind wir darauf angewiesen, wie lange die Hersteller für die Auslieferung brauchen“, sagte ein Sprecher des Bezirks der Deutschen Presse-Agentur. „Aber wir sind zuversichtlich, dass das bis August klappt.“ Ein neuer Transporter sei bereits gekauft worden.

Seit vergangener Woche können die Amtsmitarbeiter auf die sechs Leihwagen zurückgreifen, teilte Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel auf Facebook mit. Notwendig geworden war die Neuanschaffung, weil alle neun Fahrzeuge des Ordnungsamtes bei einem Brandanschlag im Januar ausgebrannt waren. Danach hatten andere Ämter und Behörden zeitweise Autos zur Verfügung gestellt. Der Schaden durch den Brandanschlag betrug rund 200 000 Euro. Auf Nachfrage teilte die Polizei am Montag mit, dass die Ermittlungen an die Staatsanwaltschaft übergeben worden seien. Festnahmen habe es noch nicht gegeben.

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