Auf eine Flüssiggas-Fabrik in Saint-Quentin-Fallavier, nicht weit von der Großstadt Lyon, wurde ein Anschlag mit mehreren Explosionen verübt.
Am Tatort wurde die Leiche eines enthaupteten Mannes entdeckt. Neben dem Opfer soll eine arabisch beschriftete Fahne gelegen haben.
Warum die Angreifer die Fabrik des amerikanischen Chemieunternehmens Air Products auswählten, ist unklar.
Bereits kurz nach der Tat wurde einer der mutmaßlichen Täter gefasst, Geheimdiensten ist er wegen seiner islamistischen Radikalisierung bekannt.
Zahlreiche Polizisten sichern den Eingang zur Fabrik. Auch einen zweiten Verdächtigen nehmen die Ermittler fest.
Neben dem Toten gab es bei dem Angriff auf die Fabrik zwei Verletzte. Polizei und Feuerwehr evakuieren den Bereich weiträumig.
Innenminister Bernard Cazeneuve spricht vor den Medien. Nach dem Anschlag in der Nähe von Lyon will Frankreich härter gegen Islamisten vorgehen.