Acht Hektar Land besitzen Jesuina Alves Braga und ihr Mann Emanuel. Hügeliges Land, die Erde ist beige und trocken. 30 000 Real, etwa 6600 Euro, haben sie dafür bezahlt. Der Wald war schon teilweise gerodet, als sie das Grundstück kauften. Sie haben Bananenstauden und Papayas gepflanzt, Yuccas und Kartoffeln. Es sei nicht viel, aber genug, sagt Jesuina Alves Braga, 55 Jahre alt. Sie schaut auf ihre Felder - vielmehr auf das, was davon übrig geblieben ist nach jenem Tag Anfang August 2019.
Amazonas:Unser Haus brennt
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Kleinbauern verlieren ihre Ernte, Indigene werden verjagt, Arten sterben aus. Ein Besuch in den Feuern Brasiliens.
Von Christoph Gurk
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