Agrarpolitik:Tage des Zorns

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Strapazierte Solidarität: Polnische Bauern blockieren den Grenzübergang Dorohusk zur Ukraine. (Foto: Attila Husejnow/IMAGO/ZUMA Wire)

Ob in Lettland oder Bulgarien, in Polen oder Tschechien - in den östlichen Mitgliedsländern der EU kocht die Wut der Bauern auf Brüssel gerade gewaltig hoch. Warum sie sich besonders schlecht behandelt fühlen.

Von Viktoria Großmann, Warschau

Der kleine Ort Hodonín, zwischen Tschechien und der Slowakei, mitten im Herzen Europas, wird am Donnerstag zum Ort grenzübergreifender Proteste. "Wir sind Bauern, keine Beamten", lautet eine der Parolen, die auf Tschechisch und auf Slowakisch an den Traktoren zu sehen ist. Auch an tschechischen Grenzübergängen zu Polen und Deutschland gibt es gemeinsame Proteste der Bauern. Tausende Fahrzeuge blockieren die Grenzen, in der Slowakei fahren die Bauern zum Regierungssitz in Bratislava.

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