Wien:Geldfund in der Donau geklärt

130 000 Euro: Ein geistig verwirrter Mann soll das Geld absichtlich in die Donau geworfen haben. (Foto: dpa)

Die in Wien gefundenen 130000 Euro sollen ganz bewusst in der Donau entsorgt worden sein. Der Fundservice soll nun versuchen, den Entsorger ausfindig zu machen.

Von martin zips, Wien

Die in Wien gefundenen 130 000 Euro sollen ganz bewusst in der Donau entsorgt worden sein. Ein Sprecher der Landespolizeiinspektion erklärte, eine (nicht näher genannte) Person habe das Geld ins Wasser gekippt. Österreichische Medien berichteten von einem verwirrten älteren Herrn, der sich nahe der Donauinsel all seiner Ersparnisse entledigt habe. Die Polizei habe die Ermittlungen eingestellt, erklärte der Sprecher. Das Bargeld werde dem Fundservice übergeben. Dieser werde versuchen, den Entsorger zu finden. All diejenigen, die sich einiger Scheine in der Donau selbst bemächtigt oder sich telefonisch fälschlich als Eigentümer ausgegeben hätten, müssten mit einer Anzeige rechnen.

© SZ vom 12.12.2015 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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