Teuchern:Hitzeschaden: Kontrollstreifen auf Autobahn 9 eingerichtet

Weißenfels (dpa/sa) - Nach dem Hitzeschaden auf der Autobahn 9 fahren Autobahnmeisterei und Polizei rund um die Uhr Streife auf dem betroffenen Abschnitt zwischen Weißenfels und Naumburg. So sollen mögliche weitere Schäden an der Fahrbahn schnellstmöglich entdeckt werden, sagte ein Sprecher des Verkehrsministeriums. Die etwa 25 Kilometer lange Strecke gilt als besonders gefährdet. Grund sind Schäden durch sogenannten Betonkrebs, bei dem Kieselsäuren den Kalk im Gemisch zersetzen. Zuletzt war ein sogenannter Blow up auf einem Abschnitt in Richtung München entdeckt worden. Zwei der drei Spuren sind dort derzeit für die Reparatur gesperrt.

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Weißenfels (dpa/sa) - Nach dem Hitzeschaden auf der Autobahn 9 fahren Autobahnmeisterei und Polizei rund um die Uhr Streife auf dem betroffenen Abschnitt zwischen Weißenfels und Naumburg. So sollen mögliche weitere Schäden an der Fahrbahn schnellstmöglich entdeckt werden, sagte ein Sprecher des Verkehrsministeriums. Die etwa 25 Kilometer lange Strecke gilt als besonders gefährdet. Grund sind Schäden durch sogenannten Betonkrebs, bei dem Kieselsäuren den Kalk im Gemisch zersetzen. Zuletzt war ein sogenannter Blow up auf einem Abschnitt in Richtung München entdeckt worden. Zwei der drei Spuren sind dort derzeit für die Reparatur gesperrt.

Bereits am Freitagabend soll das Problem behoben sein, wie der Ministeriumssprecher weiter sagte. Möglich mache das ein besonders schnell aushärtender Spezialbeton. Er sei teurer als herkömmliche Gemische und komme sonst an Flughäfen zum Einsatz. So könnten Start- oder Landebahnen binnen 24 Stunden wieder befahrbar gemacht werden.

Bereits 2015 hatten Hitzeschäden für Behinderungen auf der A9 zwischen Kreuz Rippachtal und Bad Dürrenberg gesorgt. Damals galt auf weiteren gefährdeten Strecken ein Tempolimit, um das Risiko für Blow Ups zu minimieren. Dieses Mal habe man sich gegen Einschränkungen entschieden, hieß es. Stattdessen komme die Streife zum Einsatz.

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