Wetter:Januar brachte Eisregen und Vorfreude auf den Frühling

Die Blätter von Efeupflanzen sind mit einer Eisschicht bedeckt. (Foto: Thomas Banneyer/dpa/Symbolbild)

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Offenbach (dpa/lhe) - Der Januar hat Hessen sehr abwechslungsreiches Wetter gebracht. Die Spanne reichte von strengem Frost bis frühlingshaften Werten, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag in seiner vorläufigen Monatsbilanz in Offenbach mitteilte. Das Temperaturmittel betrug demnach 1,3 Grad, damit war es in Hessen wärmer als in der internationalen Referenzperiode von 1961 bis 1990, in der das Mittel minus 0,4 Grad betrug. Der Vergleich mit diesen vieljährigen Werten ermöglicht eine Einschätzung des längerfristigen Klimawandels, wie der DWD erklärte.

Am 17. Januar sorgte gefrierender Regen für gefährliche Glätte auf den Straßen und Bürgersteigen. Strenger Frost mit minus 15 Grad herrschte stellenweise zwischen dem 19. und 21. Januar, schon kurz darauf wurden am 24. Januar Höchstwerte von fast 15 Grad plus erreicht.

Der Januar 2024 war nasser als im langjährigen Vergleich, der Flächenniederschlag summierte sich laut DWD auf 73 Liter pro Quadratmeter, 63 Liter waren es in der Referenzperiode von 1961 bis 1990. Die Sonne schien nach einem trüben November und Dezember fast 75 Stunden und damit doppelt so lang wie es der Mittelwert von 36 Stunden vorsieht.

© dpa-infocom, dpa:240130-99-808631/3

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