Offenbach am Main:Gewitter und Starkregen ziehen über Hessen

Wiesbaden (dpa/lhe) - Ein schweres Gewitter ist in der Nacht zu Sonntag über Hessen hinweggezogen. In Wiesbaden stürzten in Folge des Unwetters mehrere Bäume um, wie die Polizei mitteilte. Am Übergang der A3 zur A66 stießen mehrere Autos gegen Gullydeckel, die die Wassermassen hochgedrückt hatten. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte vor heftigem Unwetter mit Regenfällen von bis zu 25 Litern pro Quadratmeter gewarnt.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Ein schweres Gewitter ist in der Nacht zu Sonntag über Hessen hinweggezogen. In Wiesbaden stürzten in Folge des Unwetters mehrere Bäume um, wie die Polizei mitteilte. Am Übergang der A3 zur A66 stießen mehrere Autos gegen Gullydeckel, die die Wassermassen hochgedrückt hatten. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte vor heftigem Unwetter mit Regenfällen von bis zu 25 Litern pro Quadratmeter gewarnt.

In Bad Soden (Main-Taunus-Kreis) evakuierte die Feuerwehr ein Wohnhaus, nachdem der Dachstuhl durch Blitzschlag Feuer gefangen hatte. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen, die Bewohner konnten die Nacht in ihren Wohnungen verbringen. Zahlreiche Alarmanlagen lösten durch Blitz und Donner im ganzen Land aus. In Darmstadt und Frankfurt kam es nach ersten Angaben der Behörden nicht zu vermehrten Einsätzen. Auch der Rest des Landes kann aufatmen: Laut DWD löst eine Kaltfront die schwül-warme Luft ab, am Sonntag müsse bei 22 bis 25 Grad nur noch vereinzelt mit Gewittern gerechnet werden.

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