Ludwigslust:Sturmtief „Elena“ reißt Bäume um: Schaden im Schlosspark

Ludwigslust (dpa/mv) - Sturmtief "Elena" ist am Freitag über Mecklenburg-Vorpommern hinweggefegt und hat einige Schäden angerichtet. In Westmecklenburg mussten Feuerwehr und Polizei mehrfach wegen Bäumen ausrücken, die auf Straßen gestürzt waren. Fälle habe es im ganzen Gebiet der Leitstelle Westmecklenburg gegeben, sagte eine Sprecherin. Zu dem Gebiet gehören die Landkreise Nordwestmecklenburg und Ludwigslust-Parchim sowie die Landeshauptstadt Schwerin.

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Ludwigslust (dpa/mv) - Sturmtief „Elena“ ist am Freitag über Mecklenburg-Vorpommern hinweggefegt und hat einige Schäden angerichtet. In Westmecklenburg mussten Feuerwehr und Polizei mehrfach wegen Bäumen ausrücken, die auf Straßen gestürzt waren. Fälle habe es im ganzen Gebiet der Leitstelle Westmecklenburg gegeben, sagte eine Sprecherin. Zu dem Gebiet gehören die Landkreise Nordwestmecklenburg und Ludwigslust-Parchim sowie die Landeshauptstadt Schwerin.

Im Schlosspark von Ludwigslust riss eine Sturmböe eine große Esche um, die auf ein Denkmal auf einer Insel im Luisenteich stürzte, wie ein Sprecher der Staatlichen Schlösser, Gärten und Kunstsammlungen sagte. Mecklenburg-Vorpommerns größte historische Parkanlage war bereits im Herbst 2017 von Sturm „Xavier“ schwer getroffen worden. Mehr als 900 Bäume stürzten um, wurden abgeknickt oder entwurzelt.

Möglicherweise handele es sich bei der Esche am Freitag um eine Spätfolge von „Xavier“, sagte der Sprecher. Es werde vermutet, dass damals Wurzeln gerissen sind und jetzt eine Böe gereicht habe, um den Baum umkippen zu lassen. Mit Blick auf die bevorstehenden Herbststürme soll der Park nächste Woche einer intensiven Baumschau unterzogen werden.

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