Berlin (dpa/bb) - Zum kalendarischen Sommeranfang ist das Wetter in Berlin umgeschlagen. Eine Kaltfront brachte am Donnerstag kühlere und wolkenreiche Luft in die Region, wie der Deutsche Wetterdienst in Potsdam mitteilte. Seit dem Vormittag und noch bis 22.00 Uhr sollte für Berlin eine Warnung vor Sturmböen gelten, durch die zum Beispiel einzelne Äste herabstürzen könnten. Nach langer Trockenheit gab es ab der Mittagszeit auch Schauer.
Mit einem Augenzwinkern twitterte die Berliner Polizei: „Das ungewöhnliche Wetterphänomen, das gerade unsere Stadt erreicht, nennt sich (die Älteren werden sich erinnern) Regen.“ Für Freitag sagt der Wetterdienst für die Region Höchsttemperaturen um 18 Grad voraus - mit gelegentlichen Schauern und vereinzelt Gewitter.