Wetter:ADAC erwartet Staus in den kommenden Tagen

Offenbach/München (dpa) - Sonnenschein und Frühnebel verwandeln derzeit weite Teile Deutschlands in prächtige Herbstlandschaften. Damit ist am verlängerten Wochenende aber erstmal Schluss.

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Offenbach/München (dpa) - Sonnenschein und Frühnebel verwandeln derzeit weite Teile Deutschlands in prächtige Herbstlandschaften. Damit ist am verlängerten Wochenende aber erstmal Schluss.

Nur im Osten Deutschlands bleibt das Wetter auch am Tag der Deutschen Einheit schön, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte. Am Feiertag und dem darauffolgenden Brückentag könnten zudem volle Autobahnen die Stimmung trüben.

Bis zum Mittwoch bringt Hoch "Karin" noch reichlich Sonnenschein über das Land. "Vor allem im Süden haben wir mit Temperaturen bis um die 18 Grad einen schönen Altweibersommer", sagte Thomas Ruppert, Meteorologe DWD. Am Donnerstag kommt mit den Ausläufern von Tief "Werner" der erste Regen über den Westen.

Zum Tag der Deutschen Einheit bleibt es aber zumindest in Berlin und im Osten Deutschlands sonnig und trocken, wie der Meteorologe weiter sagte. Am Wochenende ist mit einem solchen Goldenen Oktober allerdings erst mal wieder Schluss: Es gibt regnerisches und trübes Wetter in ganz Deutschland. Erst zu Beginn der nächsten Woche könnte es laut Ruppert wieder sonnig werden.

Der ADAC warnte unterdessen vor Staus. Durch Urlaubsverkehr und Baustellen könne es in den Großräumen Hamburg, Berlin und München zu Behinderungen kommen, teilte der Automobilclub in München mit. Zudem beginnen die Herbstferien in Schleswig-Holstein, Bremen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz. Von der Staugefahr betroffen sind den Angaben zufolge die Autobahnen 1, 3, 5, 6, 9 und 95, sowie die Autobahn 7 zwischen Hamburg und Flensburg beziehungsweise Hannover und Füssen.

Mit Behinderungen müssen die Autofahrer auch auf den Strecken ins Ausland rechnen (A 8, Karlsruhe-Salzburg und A 93 Inntaldreieck-Kufstein). Der Ausflugsverkehr dürfte im Süden zudem die Reiserouten in die Wandergebiete Italiens und der Schweiz belasten.

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