Hannover (dpa) - Das Landgericht Hannover hat den früheren Bundespräsidenten Christian Wulff vom Vorwurf der Bestechlichkeit freigesprochen. Zwei Jahre nach seinem Rücktritt als Staatsoberhaupt entschieden die Richter, für den Vorwurf der Vorteilsannahme im Amt gebe es keinerlei Belege. Wulff reagierte erleichtert. „Das Recht hat sich durchgesetzt“, sagte der 54-Jährige nach der Urteilsbegründung. Aus Sicht der Staatsanwaltschaft sind die Korruptionsvorwürfe gegen Wulff noch nicht eindeutig widerlegt. Sie will nun in der kommenden Woche entscheiden, ob sie Rechtsmittel gegen das Urteil einlegt.
Urteile:Freispruch für Wulff - Gericht sieht keine Beweise
Hannover (dpa) - Das Landgericht Hannover hat den früheren Bundespräsidenten Christian Wulff vom Vorwurf der Bestechlichkeit freigesprochen. Zwei Jahre nach seinem Rücktritt als Staatsoberhaupt entschieden die Richter, für den Vorwurf der Vorteilsannahme im Amt gebe es keinerlei Belege. Wulff reagierte erleichtert. "Das Recht hat sich durchgesetzt", sagte der 54-Jährige nach der Urteilsbegründung. Aus Sicht der Staatsanwaltschaft sind die Korruptionsvorwürfe gegen Wulff noch nicht eindeutig widerlegt. Sie will nun in der kommenden Woche entscheiden, ob sie Rechtsmittel gegen das Urteil einlegt.
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