Hamburg:Mann im Hamburg landet nach Auffahrunfall in Psychiatrie

Hamburg (dpa/lno) - Erst schloss er sich im Wagen ein, dann rief er den Abschleppdienst, schließlich drohte er mit dem Sprung ins Wasser: Nach einem harmlosen Autounfall hat ein Autofahrer die Hamburger Polizei am Dienstagabend noch länger beschäftigt. Wie die Beamten am Mittwochmorgen mitteilten, hatte sich der 29-Jährige nach einem harmlosen Auffahrunfall zuerst in seinem Mietwagen verbarrikadiert. Dann drohte er mit einem Gegenstand, den die Polizisten zunächst für eine Waffe hielten.

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Hamburg (dpa/lno) - Erst schloss er sich im Wagen ein, dann rief er den Abschleppdienst, schließlich drohte er mit dem Sprung ins Wasser: Nach einem harmlosen Autounfall hat ein Autofahrer die Hamburger Polizei am Dienstagabend noch länger beschäftigt. Wie die Beamten am Mittwochmorgen mitteilten, hatte sich der 29-Jährige nach einem harmlosen Auffahrunfall zuerst in seinem Mietwagen verbarrikadiert. Dann drohte er mit einem Gegenstand, den die Polizisten zunächst für eine Waffe hielten.

Als sie ihn zum Aussteigen überredet hatten, entpuppte sich der Gegenstand zwar als Taschenlampe. Doch die Polizisten hatten Zweifel an der Fahrtüchtigkeit des Mannes, entzogen ihm den Führerschein und ließen die Schlüssel des Mietwagens zum Verleih zurückbringen. Der 29-Jährige aber rief einen Abschleppdienst. Sein Auftreten kam wiederum dem Fahrer des Abschleppdienstes so seltsam vor, dass nun der die Polizei rief. Als die erschien, drohte der 29-Jährige, sich durch einen Sprung ins Wasser umzubringen. Das war endgültig genug: Ein herbeigerufener Amtsarzt brachte den Mann in eine psychiatrische Klinik.

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