Tiere und Prominente:Das Huhn ist tot, das Huhn ist tot

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Jennifer Garner, hier ohne Huhn bei der Oscarverleihung Ende Februar. (Foto: dpa)

In einem Instagram-Video teilt Jennifer Garner ihren Schmerz mit der Welt: Das Lieblings-Haushuhn der Schauspielerin ist tot.

Von Dora Volke

Was ist passiert?

Ein Huhn ist gestorben. Nicht irgendein Huhn, sondern das Lieblings-Haushuhn von Schauspielerin Jennifer Garner. Ein schwerer Verlust: Das Huhn Regina George war ihre liebste Spaziergangs-Begleitung. Wie bitte? Ja. Am Montagabend postete die 45-Jährige ein Nachruf-Video auf Instagram, das sie mit dem braunen Huhn an der Leine bei einem Spaziergang zeigt. Sanfte Klaviermusik untermalt die Bilder von der Henne auf einer Wiese. Das Video zeigt Garner beim Saubermachen des Hühnerstalls und einen Grabstein. Regina George wurde nicht mal ein Jahr alt.

Bekannt ist Garner vor allem aus Filmen wie Juno oder Valentinstag, das private Video in Eigenregie bescherte der Schauspielerin noch mehr Sympathie. "Bitte genießt diese Hommage an Huhn Regina George, das eines natürlichen Todes gestorben ist", schrieb Garner auf Instagram. Dort hatte sie Regina George ursprünglich auch bekannt gemacht: Im November postete sie ein Bild vom Spaziergang mit Huhn.

Wer war Regina?

Garner zufolge liebte Huhn Regina lange Spaziergänge, gedörrte Käfer und Kohl. Kohlenhydrate hingegen hasste das Huhn. Das hatte es mit seiner Namensgeberin gemeinsam. Benannt war das Tier nach einer Figur aus dem Film Girls Club. Die originale Regina George ist eine blonde Superzicke, gespielt von Rachel McAdams, die allergisch auf alle Arten von Dickmachern reagiert.

Ob die Regina, also das Huhn jetzt, diese Eigenschaft tatsächlich mit dem Namen übernommen hatte oder ob Huhn-Mama Garner nur einen Scherz machte, ist nicht bekannt. Allerdings schrieb Garner auch dazu: "Ich denke, sie hat ein Burn Book" - eine Anspielung auf den Film. Das "Burn Book" ist dort ein Fotoalbum, in dem sich die Figuren über ihre Mitschülerinnen lustig machen. So gemein wäre ein unschuldiges Huhn sicherlich nicht.

Wird nun ein anderes Huhn zum Liebling?

Das Nachruf-Video postete Garner gemeinsam mit den Hashtags "#shewasourfavorite" (auf deutsch: "Sie war unsere Liebste") und "#shelivedagoodlife" ("Sie lebte ein gutes Leben"). Damit ist klar: Regina George hinterlässt eine große Lücke. Wie die Schauspielerin diese Lücke nun füllen wird, lässt sich noch nicht sagen. Vielleicht nennt sie ihre nächste Henne Cady Heron. So heißt im Film die sympathische Protagonistin, die sich am Ende von der Zickerei distanziert. Diese Henne mag dann möglicherweise sogar Kohlenhydrate.

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