Wetter:Der Mini-Mai-Sommer

Der Sommer kam quasi über Nacht, sagt der Deutsche Wetterdienst. Am heißesten war es im Südwesten mit mehr als 31 Grad. Schon bald ist die Hitze aber wieder Geschichte.

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Morgenstimmung in Berlin. Der Wonnemonat Mai ist am Wochenende seinem Ruf gerecht geworden. Der Sommer kam quasi "über Nacht", so fasst der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Sonntag die Wetterlage zusammen.

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Warme Luft aus Spanien sorgte für das sommerliche Wetter. Vielerorts stiegen die Temperaturen auf bis zu 30 Grad und trieben die Menschen - wie hier am Tempelhofer Feld in Berlin - nach draußen.

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Mini-Sommer herrschte auch in Hamburg. Zahlreiche Menschen waren bei Sonnenschein etwa am Elbstrand in Övelgönne unterwegs.

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Am heißesten war es im Südwesten: In Waghäusel nahe Karlsruhe zeigte das Thermometer 31,3 Grad an. Das sei der heißeste Wert für den Zeitraum von 1. bis 10. Mai an dieser DWD-Messstation seit 1986 gewesen. Am Egelsee brauchen offenbar selbst die Barbie-Puppen Abkühlung.

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Sonnenschein auch in Stuttgart. Der zweitwärmste Ort am Sonntag lag ebenfalls im Südwesten: 30,6 Grad wurden dem Meteorologen zufolge in Bad Mergentheim gemessen. Am kältesten war es am Sonntag mit maximal 5,8 Grad auf der Zugspitze.

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Auf dem Brocken, dem höchsten Berg im Harz, wurden immerhin 15 Grad gemessen. Hier herrschte Mini-Sommer und Mini-Winter zugleich, zumindest konnten diese Wanderer in den Schneeresten ihre Füße kühlen.

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Ungewöhnlich sind die Temperaturen von bis zu 30 Grad jedoch nicht. Vielmehr sei es an der Zeit gewesen für einen solchen Wärmevorstoß, erklärte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes.

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Verhältnismäßig kühl blieb es auf Helgoland mit 15,1 Grad. Um die 20 Grad waren es an der Lübecker Bucht. Tausende Menschen genossen hier das sonnige und warme Wetter. Seit Samstag sind die Tourismusangebote in der inneren Lübecker Bucht wieder für Gäste geöffnet. Dazu gehört auch der Ort Scharbeutz.

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(Foto: Peter Kneffel/dpa)

Mancherorts musste auch die Polizei anrücken. Im Englischen Garten kontrollierten Beamte in den späten Abendstunden, ob die Corona-Regeln eingehalten wurden. Am Vorabend war es hier zu Ausschreitungen gekommen, 19 Beamte wurden verletzt.

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Was bleibt vom Mini-Sommer? Der Müll! Flaschen und Reste liegen um einen überfüllten Abfallbehälter an der großen Wiese im Englischen Garten.

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Ansonsten ist die kurze Sommerhitze laut DWD bald wieder Geschichte. Im Westen (Foto: eine Familie am Rheinufer in Hattenheim) soll es zum Wochenstart höchstens noch 19 bis 24 Grad warm werden. Im Osten dagegen bleibt es bis Dienstag noch hochsommerlich warm bis heiß mit 25 bis 30 Grad.

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