Silvester:Die Welt begrüßt 2021

In Wuhan, wo die Pandemie begann, drängen sich die Menschen auf der Straße. Der Times Square und die Copacabana bleiben weitgehend leer. Wo die Raketen fliegen und wo nicht: Bilder des Silvesterabends 2020.

1 / 25
(Foto: AP)

Eines der ikonischen Bilder zum Jahresanfang ist das große Feuerwerk an der Sydney Habour Bridge und dem Opernhaus. Auch in diesem Jahr wurden dort Raketen in den Himmel gefeuert - allerdings ohne Publikum.

2 / 25
(Foto: Getty Images)

Die Öffentlichkeit wurde gebeten, das Spektakel von zu Hause aus zu verfolgen. Der Bundesstaat New South Wales, in dem Sydney liegt, kämpft aktuell mit der Corona-Pandemie. Das Feuerwerk wurde in diesem Jahr von zwölf auf sieben Minuten verkürzt.

3 / 25
(Foto: Getty Images)

Doch nicht überall in Australien blieb es menschenleer. In Melbourne beispielsweise waren zahlreiche Menschen auf den Straßen, teils mit, teils ohne Maske.

4 / 25
(Foto: Getty Images for Auckland Unlimi)

Zwei Stunden früher als in Australien war man in der neuseeländischen Stadt Auckland im neuen Jahr. Auch dort mit einem Feuerwerk - und auch mit Menschen. Neuseeland blieb mit nur knapp mehr als 2000 Corona-Fällen weitgehend von der Pandemie verschont. Nur 25 Tote hatte das Land zu beklagen.

5 / 25
(Foto: REUTERS)

Silvester ist stets auch ein Tag für allerlei Nippes. Hier zeigt eine Frau in Bangkok einen geschmacklich streitbaren Haarreif. Geschäft wird sie wahrscheinlich gemacht haben, in Thailand durfte gefeiert werden.

6 / 25
(Foto: AFP)

Feuerwerk (das ist bei diesem Silvester ja keine Selbstverständlichkeit) gab es auch. Um 18 Uhr deutscher Zeit begrüßte man in Bangkok das neue Jahr.

7 / 25
(Foto: REUTERS)

Doch ohne Sicherheitsvorkehrungen ging es nicht. Vor dem Einlass in eine der großen Vergnügungsstraßen Bangkoks wurde bei Feierlustigen zunächst die Temperatur gemessen.

8 / 25
(Foto: REUTERS)

Weil in China die Corona-Pandemie augenscheinlich unter Kontrolle ist, begann das neue Jahr in der Volksrepublik ohne große Einschränkungen. Silvester ist für die Chinesen allerdings kein besonders wichtiger Feiertag, nach ihrem Kalender beginnt das neue Jahr erst im Februar. Dennoch wurden am Freitag um Mitternacht in einigen Städten Feuerwerke gezündet. Dieses Bild entstand übrigens in Wuhan - dem Ort, in dem die Pandemie vor einem Jahr ihren Lauf nahm.

9 / 25
(Foto: AFP)

In Hongkong wurde das große Feuerwerk abgesagt. Auf den Straßen sammelten sich trotzdem ein paar Feiernde und posierten fürs Silvester-Selfie.

10 / 25
(Foto: imago images/VCG)

Dies ist keine Werbeaktion der Süddeutschen Zeitung. Das SZ steht vermutlich für Shenzhen, eine Stadt in der chinesischen Provinz Guangdong. Drohnen formten den Schriftzug dort am Nachthimmel.

11 / 25
(Foto: REUTERS)

In Mumbai in Indien verbrannte jemand eine Puppe, die das Coronavirus symbolisieren sollte. Die Botschaft dürfte klar sein.

12 / 25
(Foto: REUTERS)

Mit einem farbenprächtigen Feuerwerk samt Lasershow am höchsten Gebäude der Welt begrüßte Dubai das neue Jahr. Nach dem traditionellen digitalen Countdown an der angestrahlten Fassade des 828 Meter hohen Burdsch Chalifa in der größten Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate wurde die Skyline um Mitternacht bunt erleuchtet. Die Lasershow dankte mit den Worten "Einsatz", "Mut" und "Solidarität" Menschen, die in Pflegeberufen und anderweitig gegen das Coronavirus gekämpft haben.

13 / 25
(Foto: REUTERS)

Die bunten Türme der Kathedrale des seligen Basilius (links) im Zusammenspiel mit den farbenfrohen Raketen-Sternen am Moskauer Nachhimmel: Aufs Feuerwerk mussten die Russen zwar nicht verzichten, aufs lange Feiern in den Kneipen aber schon. Bars und Restaurants waren ab 23 Uhr geschlossen, Schlittschuhbahnen ebenso. Sicherheitskräfte sollten verhindern, dass zu große Menschenmassen auf den Roten Platz strömten.

14 / 25
(Foto: Getty Images)

Ein klein wenig bunte Abwechslung im Ausnahmezustand der Erschöpfung und des Leids: Das Personal der Corona-Abteilung des San-Filippo-Neri-Krankenhauses in Rom begrüßte schon etwas vor 0 Uhr in Schutzausrüstung das neue Jahr für die Kamera.

15 / 25
(Foto: dpa)

In Berlin blieb es wegen der Corona-Maßnahmen relativ ruhig. In den Straßen im Wedding, Kreuzberg und Neukölln waren am Abend zwar immer wieder Böller- und Raketenschüsse zu hören. Verglichen mit den Vorjahren hielt sich der Lärmpegel aber in Grenzen. Am Brandenburger Tor, wo sonst zu Silvester Hunderttausende Menschen feiern, blieb es weitgehend leer. Das große Höhenfeuerwerk, das dort üblicherweise gezündet wird, war abgesagt worden.

16 / 25
(Foto: Getty Images)

Die Berliner Polizei bedankte sich vor Mitternacht via Twitter für die Zurückhaltung der Bevölkerung. Die Silvesternacht in Berlin sei ungewohnt ruhig gewesen.

17 / 25
(Foto: dpa)

Genau zum Jahreswechsel gab es dann am Brandenburger Tor im Rahmen einer TV-Show doch noch ein Feuerwerk, allerdings ein viel bescheideneres als sonst.

18 / 25
(Foto: dpa)

Ungewohnte Bilder auch in Hamburg, wo sich an den Landungsbrücken nur einzelne Passanten aufhielten.

19 / 25
(Foto: dpa)

In Dresden wurden trotz Verbots einige Raketen vor pittoresker Kulisse abgefeuert. Von links nach rechts: Die Semperoper, die Hofkirche, der Hausmannsturm und die Frauenkirche, im Hintergrund leuchtet der Fernsehturm im Schönfelder Hochland.

20 / 25
(Foto: dpa)

Am Münchner Marienplatz waren nur Polizei und Sicherheitskräfte der Stadt zu sehen, die das ab 21 Uhr geltende Ausgangsverbot durchsetzen sollten.

21 / 25
(Foto: imago images/Michael Kristen)

Schön und pandemiekonform: Feuerwerk in Tirol, Österreich.

22 / 25
(Foto: REUTERS)

In London wurde das traditonelle Feuerwerk abgesagt. Feiern und Versammlungen sind verboten, weil Großbritannien hart von der Corona-Pandemie betroffen ist. Trotzdem versammelten sich am Silverabend zahlreiche Menschen am Ufer der Themse, um gegen den Lockdown zu protestieren.

23 / 25
(Foto: dpa)

In New York feiern normalerweise rund eine Million Menschen auf dem Times Square ins neue Jahr, doch diesmal blieb der berühmte Platz erstmals seit Jahrzehnten an Silvester für die Öffentlichkeit gesperrt.

24 / 25
(Foto: AFP)

Nur wenige ausgewählte Gäste durften in voneinander abgetrennten Bereichen der Show beiwohnen, bei der Jennifer Lopez, Gloria Gaynor und weitere Künstler auftraten. Unter ihnen waren medizinisches Personal und Lieferboten, die stillen Helden der Pandemie.

25 / 25
(Foto: REUTERS)

Auch Silvesterparty in Rio de Janeiro gehört normalerweise zu den größten der Welt, wenn sich Millionen Menschen an der Copacabana drängen und dem Feuerwerk zusehen. Dieses Jahr war es verboten, am Strand zu böllern, zu trinken und Musik zu machen. 10.000 Sicherheitskräfte waren im Einsatz, um die Brasilianer am Party machen zu hindern. So blieb die Copacabana in diesem Jahr relativ leer.

© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: