Ein Freund schenkte ihr während der Pandemie ein "Malen nach Zahlen"-Buch, so erzählt es die amerikanische Schauspielerin Sharon Stone. Sie fing an zu malen, erst im Buch, dann auf Leinwand. Jetzt, drei Jahre später, stellt sie das Ergebnis in einer Galerie in Greenwich, Connecticut, aus. Sie komme beim Malen in "eine Art Trance", sagt sie. Seit einem Schlaganfall sehe sie überall Farben, das inspiriere sie zu ihren abstrakten, sehr großformatigen Bildern. Stone sagt, sie sei "besessen" von Malern wie Kandinsky und Miró, sie experimentiere mit verschiedenen Techniken und Materialien, von Farbrollen über Klebeband bis hin zu Spraydosen. Und über all das berichtet sie ausführlich beim Sender CNN.
Promikunst:"Das da hinter mir sollte ein Pferd werden"
Lesezeit: 5 Min.
Sharon Stone stellt gerade in Greenwich aus, Anton Hofreiter zeigt in Düsseldorf Tulpenbilder und Sylvester Stallone macht in Öl. Interessiert da wirklich die Kunst - oder doch nur die prominenten Künstler?
Von Alexander Menden
Stilkritik "Opas Erbe":Berlusconis Kunst-Schrotthaufen
Silvio Berlusconi hat seinen Angehörigen nach seinem Tod eine umfangreiche Kunstsammlung hinterlassen. Doch viele der 25 000 Objekte sollen aus Teleshopping-Kanälen stammen und wertlos sein. Also wohin damit?
Lesen Sie mehr zum Thema