Schweiz:Schweizer Dorf durch Erdrutsch eingeschüttet

Neben dem Ort Bondo im Kanton Graubünden geht ein Erdrutsch nieder. Weil das Alarmsystem rechtzeitig anschlägt, gelangen alle Einwohner in Sicherheit.

1 / 6
(Foto: AP)

Fassungslos blicken zwei Menschen auf das von Geröll umringte Dorf Bondo im Schweizer Kanton Graubünden: Dort ist am Mittwoch ein starker Erdrutsch niedergegangen.

2 / 6
(Foto: REUTERS)

Weil das Alarmsystem rechtzeitig vor dem bevorstehenden Bergrutsch warnte, konnten alle 200 Einwohner des Dorfes rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Mehr als vier Millionen Kubikmeter Gesteinsmassen haben sich gelöst.

3 / 6
(Foto: REUTERS)

Das Geröll hat auch diese Brücke eingerissen und unter sich begraben - und so das Dorf weitgehend von der Außenwelt abgeschnitten.

4 / 6
(Foto: REUTERS TV/REUTERS)

Weil weitere Erdrutsche nicht ausgeschlossen sind, durften die Bewohner am Donnerstag noch nicht in ihre Häuser zurückkehren.

5 / 6
(Foto: Gian Ehrenzeller/AP)

Ein Team der Bergrettung landet nahe dem verschütteten Ort - denn nach dem Unglück werden acht Personen vermisst. Den Einwohnern zufolge handelt es sich um Bergwanderer.

6 / 6
(Foto: AP)

Unter ihnen sollen nach Angaben der Graubündener Kantonspolizei auch Deutsche und Österreicher sein. Mit Spürhunden suchen die Rettungskräfte nun nach den möglicherweise verschütteten Vermissten.

© SZ.de/dpa/rtr/afp/ap/ees - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: