Dresden (dpa) - Sieben Jahre nach dem Tod ihres Babys ist eine 37-Jährige freigesprochen worden. Das entschied das Dresdner Landgericht. Die wegen Totschlags angeklagte dreifache Mutter aus dem sächsischen Meißen hatte im Mai 2008 am Rande einer Bundesstraße ihr Kind allein zur Welt gebracht und unversorgt zurückgelassen. Nach ihren Angaben hatte sie die Schwangerschaft nicht bemerkt. Laut Gutachter war es eine Ausnahmesituation. Das Frühchen starb an Unterkühlung, ob es bei sofortiger Hilfe überlebt hätte, ist unklar.
Prozesse:Prozess um totes Baby - Freispruch für dreifache Mutter
Dresden (dpa) - Sieben Jahre nach dem Tod ihres Babys ist eine 37-Jährige freigesprochen worden. Das entschied das Dresdner Landgericht. Die wegen Totschlags angeklagte dreifache Mutter aus dem sächsischen Meißen hatte im Mai 2008 am Rande einer Bundesstraße ihr Kind allein zur Welt gebracht und unversorgt zurückgelassen. Nach ihren Angaben hatte sie die Schwangerschaft nicht bemerkt. Laut Gutachter war es eine Ausnahmesituation. Das Frühchen starb an Unterkühlung, ob es bei sofortiger Hilfe überlebt hätte, ist unklar.
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