Prozesse:Polizisten kritisieren Führungsstab im Stuttgart-21-Prozess

Stuttgart (dpa) - Im Prozess um den überharten Polizeieinsatz gegen Stuttgart-21-Gegner vor knapp zwei Jahren haben die beiden angeklagten Beamten dem Führungsstab Fehler vorgeworfen. Dem Stab hätten Fotos eines aus den Augen blutenden Mannes vorgelegen, sagten sie vor dem Landgericht Stuttgart. Er habe sie jedoch nicht darauf hingewiesen. Wäre ihnen das bekanntgewesen, hätte das Auswirkungen auf den weiteren Verlauf des Einsatzes gehabt, sagte einer der Angeklagten. Der Demonstrant war damals von heftigen Wasserstößen am Kopf getroffen worden. Er verlor sein Augenlicht nahezu vollständig.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Stuttgart (dpa) - Im Prozess um den überharten Polizeieinsatz gegen Stuttgart-21-Gegner vor knapp zwei Jahren haben die beiden angeklagten Beamten dem Führungsstab Fehler vorgeworfen. Dem Stab hätten Fotos eines aus den Augen blutenden Mannes vorgelegen, sagten sie vor dem Landgericht Stuttgart. Er habe sie jedoch nicht darauf hingewiesen. Wäre ihnen das bekanntgewesen, hätte das Auswirkungen auf den weiteren Verlauf des Einsatzes gehabt, sagte einer der Angeklagten. Der Demonstrant war damals von heftigen Wasserstößen am Kopf getroffen worden. Er verlor sein Augenlicht nahezu vollständig.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: