Berlin (dpa) – Zehn Jahre lang lag die Leiche eines Rentners in der Tiefkühltruhe seiner Berliner Wohnung - und niemand vermisste ihn. Seit heute muss sich der mutmaßliche Mörder, ein 56-jähriger Mann, vor dem Landgericht verantworten. Kurz nach Beginn wurde der Prozess allerdings vertagt. Hintergrund ist ein Antrag der Verteidigung, die rügte, dass ein Schöffe zu kurzfristig eingesetzt worden sei. Das Verbrechen hatte bundesweit Entsetzen hervorgerufen - und auch die Frage aufgeworfen, ob ältere Menschen gerade in Großstädten zunehmend vereinsamen.
Prozesse:Mordprozess um zerstückelten Rentner in Tiefkühltruhe vertagt
Berlin (dpa) – Zehn Jahre lang lag die Leiche eines Rentners in der Tiefkühltruhe seiner Berliner Wohnung - und niemand vermisste ihn. Seit heute muss sich der mutmaßliche Mörder, ein 56-jähriger Mann, vor dem Landgericht verantworten. Kurz nach Beginn wurde der Prozess allerdings vertagt. Hintergrund ist ein Antrag der Verteidigung, die rügte, dass ein Schöffe zu kurzfristig eingesetzt worden sei. Das Verbrechen hatte bundesweit Entsetzen hervorgerufen - und auch die Frage aufgeworfen, ob ältere Menschen gerade in Großstädten zunehmend vereinsamen.
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