Prozesse:Mildere Strafe für Hoeneß-Erpresser

München (dpa) – Der Erpresser von Uli Hoeneß hat in einem neuen Prozess eine etwas mildere Strafe erhalten. Das Landgericht München verurteilte ihn zu drei Jahren Haft. Im vergangenen Dezember hatte eine andere Kammer des Landgerichts noch ein Strafmaß von drei Jahren und neun Monaten verhängt. Der Bundesgerichtshof hatte dieses erste Urteil als zu hart beanstandet. Der Angeklagte hatte gestanden, Uli Hoeneß vor dessen Haftantritt erpresst zu haben. Er schrieb dem ehemaligen Präsidenten des FC Bayern und verurteilten Steuerhinterzieher einen Drohbrief und forderte 215 000 Euro.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

München (dpa) – Der Erpresser von Uli Hoeneß hat in einem neuen Prozess eine etwas mildere Strafe erhalten. Das Landgericht München verurteilte ihn zu drei Jahren Haft. Im vergangenen Dezember hatte eine andere Kammer des Landgerichts noch ein Strafmaß von drei Jahren und neun Monaten verhängt. Der Bundesgerichtshof hatte dieses erste Urteil als zu hart beanstandet. Der Angeklagte hatte gestanden, Uli Hoeneß vor dessen Haftantritt erpresst zu haben. Er schrieb dem ehemaligen Präsidenten des FC Bayern und verurteilten Steuerhinterzieher einen Drohbrief und forderte 215 000 Euro.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: