Traunstein (dpa) - Im Prozess um das Brandinferno im bayerischen Schneizlreuth mit sechs Toten ist der Angeklagte zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht Traunstein sah es als erwiesen an, dass der Pächter eines denkmalgeschützten Bauernhofes der fahrlässigen Tötung und der fahrlässigen Körperverletzung schuldig ist. Zwar hatte der Angeklagte das Feuer nicht selbst verursacht. Als Brandursache wird vielmehr eine weggeworfene Zigarette eines Gastes vermutet. Der 47-Jährige ließ in dem Gebäude aber jahrelang Urlauber übernachten, obwohl Brandschutzauflagen nicht erfüllt wurden.
Prozesse:Brandinferno in Bayern: Pächter muss ins Gefängnis
Traunstein (dpa) - Im Prozess um das Brandinferno im bayerischen Schneizlreuth mit sechs Toten ist der Angeklagte zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht Traunstein sah es als erwiesen an, dass der Pächter eines denkmalgeschützten Bauernhofes der fahrlässigen Tötung und der fahrlässigen Körperverletzung schuldig ist. Zwar hatte der Angeklagte das Feuer nicht selbst verursacht. Als Brandursache wird vielmehr eine weggeworfene Zigarette eines Gastes vermutet. Der 47-Jährige ließ in dem Gebäude aber jahrelang Urlauber übernachten, obwohl Brandschutzauflagen nicht erfüllt wurden.
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